Datenschutzerklärung

Datenschutzerklärung

  1. Einführung

Die ccm-Campus® (im Folgenden „Wir“) führt Kurse als reine Online-Kurse, als Webseminare  und als Blended-Learning-Kurse (Kombination aus e-Learning und Webseminar oder Präsenzphase) durch. Für das e-Learning wird via Internet ein Learning-Management-System (kurz „Lernportal“) eingesetzt. Bei jeder Nutzung des Lernportals werden automatisch Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert.

Mit dieser Datenschutzerklärung werden Sie (TeilnehmerIn) über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen personenbezogenen Daten informiert. Ferner werden wir Sie über die Ihnen zustehenden Rechte aufklären. Sie können diese Datenschutzerklärung jederzeit im Lernportal nachlesen.

  1. Gegenstand des Datenschutzes

Gegenstand des Datenschutzes sind personenbezogene Daten. Diese sind gem. Art. 4 Nr. 1 DSGVO alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (betroffene Person) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt insbesondere mittels Zuordnung zu bestimmten Angaben identifiziert werden kann. Zu solchen Angaben zählen beispielsweise Name, Wohn- bzw. Postadresse, Telefonnummer, ggf. aber auch IP-Adresse und andere Nutzungsdaten. Nutzungsdaten sind solche Daten, die erforderlich sind, um unsere Internetseite zu nutzen. Neben der IP-Adresse gehören dazu auch Angaben über Beginn, Ende und Umfang der Nutzung unserer Internetseite u.a.m.. Ziel des Datenschutzes ist es, durch den Schutz Ihrer Daten Sie und Ihre Grundrechte zu schützen.

  1. Gesetzliche Rahmenbedingungen

Grundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten sind die Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und das Datenschutzgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (DSG NRW). 

Die DSGVO hat insbesondere zum Ziel, die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen zu schützen – insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten. Zu diesem Zweck gelten nach Art. 5 DSGVO im Umgang mit personenbezogenen Daten Grundsätze, die zu beachten sind. Dazu gehören insbesondere die Rechtmäßigkeit der Nutzung, Zweckbindung, Datenminimierung, Richtigkeit, Speicherbegrenzung, Integrität und Vertraulichkeit sowie die Rechenschaftspflicht bei Nutzung der Daten.

Neben den Pflichten für diejenigen, die Daten erheben, bestehen Rechte für jene, deren Daten erhoben und verarbeitet werden (Betroffene).

  1. Betroffenenrechte und Widerspruchsrecht

Als betroffene Person haben sie verschiedene Rechte. Dazu gehören:

  • Auskunft durch die Verantwortlichen über die Daten, die über Sie gespeichert werden. (Art. 15 DSGVO)
  • Recht auf Berichtigung. Sofern inkorrekte Daten gespeichert werden, können Sie diese z.T. selber anpassen (selbst erfasste Profildaten) oder die Verantwortlichen auffordern, dies zu tun. Die Verantwortlichen werden der Aufforderung nachkommen, sofern die Berichtigung berechtigt und angemessen ist. (Art. 16 DSGVO)
  • Recht auf Löschung. Sie haben einen Anspruch darauf, dass Daten gelöscht werden, die tatsächlich falsch sind oder für die die Verantwortlichen keinen weiteren Zweck haben. Ein Recht auf Löschung von Daten besteht nicht, wenn die Verantwortlichen verpflichtet sind, die Daten aus gesetzlichen Gründen oder durch andere Verpflichtungen vorzuhalten (z.B. Verträge). Die Pflicht zur Speicherung von Daten kann auch nach Beendigung des Kurses bestehen. Es besteht ebenfalls kein Anspruch auf Löschung, wenn Informationen von Ihnen selber erfasst wurden und diese im Kontext mit Informationen anderer Nutzer stehen (z.B. Beiträge in Foren und Wikis). (Art. 17 DSGVO)
  • Datenübertragbarkeit. Sie haben einen Anspruch, Daten, die von Ihnen selber erfasst wurden, in einem elektronischen Format zu erhalten, das für die Nutzung an anderer Stelle eingesetzt werden kann. Das Recht ist beschränkt auf Daten, die nicht einem Betriebsgeheimnis unterliegen und daher nicht an andere Stellen übertragen werden dürfen oder die die Rechte anderer z.B. Urheberrecht betreffen. (Art. 20 DSGVO)
  • Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, die Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten zu widerrufen. Der Widerruf kann dazu führen, dass Sie danach keinen Zugang zum Lernportal mehr erhalten und eine Teilnahme an einem Kurs nicht mehr möglich ist. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt davon unberührt. Die Datenverarbeitung wird dann beendet, es sei denn, die ccm-Campus® GmbH kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen (bspw. den erforderlichen Nachweis erbrachter Kursleistungen gegenüber der Behörde). (Art. 21 DSGVO)


Die Geltendmachung Ihrer Betroffenenrechte ist schriftlich zu richten an die verantwortliche Stelle (s.u.).

Sollten Sie Fragen oder Anregungen zum Datenschutz haben, können Sie sich gerne jederzeit per E-Mail an den Datenschutzbeauftragten wenden (s.u.).

ccm-Campus GmbH
Dr. Andreas Jagenburg

Büroanschrift:
Hauptstraße 104
51399 Burscheid
Tel.: 02171-40 590 0
Mail: service@ccm-campus.de